Finde Deinen trinkgut-Markt:

Hier könnte Dein trinkgut Markt stehen.

Wähle jetzt Deinen lokalen trinkgut Markt für die besten lokalen Angebote und die größte Auswahl.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Kategorie
Getränkeakademie
Datum
17-04-2023
Autor
trinkgut

Wasser ist der beliebteste Durstlöscher der Deutschen – und auch der wichtigste. Unser Körper besteht zu 50 bis 80 Prozent aus Wasser, kann dieses aber nicht dauerhaft speichern. Um unseren Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, gilt: trinken, trinken, ...

Das Bundesministerium für Ernährung empfiehlt erwachsenen Menschen im Durchschnitt 1,5 Liter pro Tag. Im Glas sieht Wasser fast immer gleich aus – mal ist es still, mal sprudelt es ordentlich vor sich her. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser! In diesem Blogbeitrag erfährst Du, was es für Wassersorten gibt, welche Wasser besonders für Sportler und Babys geeignet sind und was Wasser besonders hochwertig macht.

Los geht es mit einer kleinen Wasserkunde:

Was ist Mineralwasser?

In Deutschland gibt es über 500 Mineralwassersorten – und jedes davon ist einmalig. Doch was zeichnet ein Mineralwasser aus und wieso schmeckt es mal süß, bitter oder salzig? Hier die Erklärung: Mineralwasser kommt aus unterirdischen und geschützten Quellen. Es darf keine weiten Wege hinter sich lassen, sondern muss direkt am Quellort abgefüllt werden. Wie der Name schon verrät, enthält Mineralwasser wertvolle Mineralstoffe wie Natrium, Calcium oder Magnesium. Wenn Regenwasser durch den Boden sickert, fließt es durch verschiedene Erd- und Gesteinsschichten. Diese stecken voller Mineralien, die das Wasser auf natürlichem Wege aufnimmt. Da in jeder Quelle bzw. in jedem Boden unterschiedliche Mineralien stecken, schmecken Mineralwasser teils sehr unterschiedlich. Wasser mit viel Calcium ist eher bitter. Einen süßen Geschmack bekommt Wasser durch einen hohen Magnesiumgehalt und durch Natrium wird es etwas salzig.

Übrigens: Bei Mineralwasser gelten strenge Regeln, es darf nicht großartig verändert werden. Nur Stoffe wie Schwefel, Mangan und Eisen müssen herausgefiltert werden, Kohlensäure darf hinzukommen – muss sie aber nicht. Daher hast Du beim Mineralwasser auch die Qual der Wahl. Magst Du es lieber still, medium oder sprudelig? In Deutschland stehen die meisten auf Sprudel. In Italien, Frankreich oder auch den USA hingegen liegen stille Sorten vorne.

Tafelwasser, Heilwasser & Co.

Beim Einkaufen treffen wir auch auf andere Wassersorten. Da gibt es beispielsweise noch Tafelwasser, Heilwasser oder sogar Mondwasser. Worin unterschieden sie sich? Im Vergleich zum Mineralwasser ist Tafelwasser kein natürliches Produkt, das einer Quelle entspringt. Es ist ein Mix aus unterschiedlichen Wasserarten wie Leitungs- und Meerwasser, Mineralien und Kohlensäure. Das Tafelwasser ist an keine Quelle gebunden, darf also überall gemischt werden. Beim Heilwasser ist der Name Programm. Es handelt sich um ein frei verkäufliches Arzneimittel mit heilender Kraft. Wenn Du beispielsweise Osteoporose, Sodbrennen oder Verdauungsprobleme hast, kann Heilwasser Dir helfen, Dich fit zu trinken – das ist wissenschaftlich belegt. Wie Mineralwasser stammt Heilwasser aus einer natürlichen Quelle. Eine besondere Kombination an Mineralien macht das Getränk so wertvoll.

Hast Du schon einmal vom Mondwasser gehört? Diese Wassersorte wird bei Vollmond abgefüllt und soll daher starke Heilkräfte haben, vitalisieren und Energie spenden – wissenschaftliche Belege gibt es dafür allerdings keine.

Wasser für Sportler & Babys

Welches Wasser ist für mich das Richtige? Diese Frage stellt sich bei der großen Auswahl schnell. Natürlich soll der Durstlöscher schmecken, aber es lohnt sich auch, das Etikett mit den Mineralstoffen genauer unter die Lupe zu nehmen. Für Sportler eigenen sich Wasser mit einem hohen Gehalt an Mineralien. Denn beim Schwitzen verlieren wir nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Elektrolyte – also Mineralstoffe wie Natrium, Magnesium und Chlorid. Wenn Du als Sportler mal eine Alternative zu Wasser suchst, kannst Du auch zu einem isotonischen Getränk greifen – schau dazu gerne mal in unserem Blog-Beitrag vorbei. Im Gegensatz zu Sportlern sollten Menschen mit Bluthochdruck oder auch stillende Frauen eher ein natriumarmes Wasser wählen. Für Babynahrung kannst Du neben Leitungswasser auch Mineralwasser ohne Sprudel nehmen. Achte aber darauf, dass auf dem Etikett „für Säuglingsnahrung geeignet“ steht. Dann bist Du auf der sicheren Seite. Du siehst: Es lohnt sich, Wasser mal genauer zu erkunden.

Von günstig bis hochwertig

Dass Wasser so verschieden ist, wirkt sich auch auf den Preis aus. Hier spielen eine ganze Reihe an Faktoren eine Rolle: Wo kommt das Wasser her? Welche Mineralien stecken in der Quelle? Hat das Wasser heilende Kräfte? Wie hoch ist die Verfügbarkeit? … Ein Wasser aus einer abgelegenen Quelle ist in der Regel teurer. Beispiele hierfür sind das Fiji-Wasser, Voss aus Norwegen oder Evian aus den französischen Alpen. Hier beeinflussen auch die Transportkosten den Preis. Es gibt auch Edelwasser, die nicht nur aus exotischen Quellen stammen, sondern auch optisch einiges her machen. Kennst Du beispielsweise bling h2o? Hier schmücken ganz viele Kristalle die Flasche. Am Ende hängt der Preis von vielen Faktoren ab und ist von Land zu Land unterschiedlich. Aber: Günstiges Wasser ist nicht zwangsläufig schlechter als teures Wasser. Das wichtigste Auswahlkriterium bleibt also die eigene Vorliebe. Hauptsache, es schmeckt und hilft Dir, Deinen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten.

Tipp: Wenn Wasser Dir mal zu langweilig wird, schnappe Dir eine Zitrone oder Limette und peppe Dein Getränk auf!

In Deinem trinkgut-Markt in der Nähe findest Du ein breites Wassersortiment. Lass Dir das nächste Glas Wasser nach dieser kleinen Wasserkunde noch besser schmecken.

Artikelübersicht

Durst
bekommen?

In Deinem trinkgut-Markt in Deiner Nähe findest Du eine große Auswahl an Getränken.

Markt wählen

Erfrischende Getränke bei trinkgut